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Unsere Geschichte

Wie alles begann…

Die Geburtsstunde des Orbrandaust® war in der Versuchsdestille von Peter Vollath. Nach dem ersten Destillationsvorgang des Weines kam er auf die Idee, fein geschälte Orangenschalen gemeinsam mit dem Raubrand nochmals zu destillieren. Das Ergebnis war sensationell! Und der Orbrandaust® war geboren. Die Trinkstärke wurde durch Zusatz von Wasser, welches vorher mit Kandiszucker gesüßt wurde, auf ca. 45 vol % eingestellt. Es folgten weitere Versuche mit anderen Früchten, wobei der klare Favorit immer der erste Versuch mit den Orangenschalen war.

Ein neuer Ansatz

Ganz zufrieden war Peter Vollath mit diesem Ergebnis jedoch noch nicht. Erstens war die Menge nur für Versuchszwecke geeignet und die Tatsache, dass hier Zucker und die Farbe durch den gelösten Kandiszucker im Spiel war, verlangte nach einem neuen Ansatz. Dieser war: kein Farbstoff, kein Zucker, beste Fässer und das Ziel, etwas wirklich Neues für Liebhaber feiner Spirituosen zu kreieren!

Master Distiller

Wenn diese neue Spirituose ein Erfolg werden sollte, musste ein professioneller Brenner gefunden werden. Nach zahlreichen enttäuschenden Reaktionen diverser Brennereien erklärte sich Bernhard Aichinger aus Hilkering bei Aschach an der Donau bereit, die Idee des Orbrandaust® auf seiner Verschlussbrennerei umzusetzen.

Nachdem Bernhard Aichinger einen der besten Whiskeys Österreichs macht, ein eigenes Weingut besitzt, war klar, dass er der richtige Mann fürs Destillieren ist! Ausschlaggebend für seine Zusage war eine kleine Verkostung der ersten Brennversuche von Vollath auf seinem Weingut im Winter 2020.

Jetzt war es an der Zeit, sich um die Bio-Orangen zu kümmern. Nach einiger Recherche war rasch klar, dass hier ein Partner mit viel Erfahrung im Bereich Bio-Früchte notwendig war. Mit einem regionalen Biohof in Eferding konnte rasch die richtige Sorte griechischer und italienischer Bio-Orangen zugekauft werden.

Und nun kommt der anstrengende Teil dieser Geschichte,… es standen 20 Kisten Bio-Orangen zum händischen Schälen an. Ausgerüstet mit einem Satz Handschäler, jeder Menge Ersatzklingen und ein paar Handschuhe wurden diese in einem Kraftakt von Renate und Peter Vollath händisch von ihrer kostbaren zarten Schale befreit. Diese wurden in Wein eingelegt und am nächsten Tag zur Brennerei Aichinger nach Hilkering gebracht, wo diese mit feinem Veltliner Wein des Weingutes Aichinger von Meisterhand mit destilliert wurden.

Am 4. Dezember 2020 war es dann so weit. Der erste Orbrandaust® floss aus der Destille!

Sie können sich vorstellen, wie spannend die erste Verkostung dieses besonderen Destillates war. Schon beim ersten Geruchstest war klar, hier wurde etwas Einzigartiges geschaffen.

Zum Finish ins Fass


Apropos finish, apropos Fässer …
Hier sollten noch ein paar Worte verloren werden. Wo gibt es die richtigen Fässer? Das war bereits im Vorfeld eine wichtige Frage, die es zu klären galt. Nach kurzer Recherche fiel die Wahl auf die Fassbinderei Kirchhofer in Klam. Auch hier lag der Wert auf Regionalität und Tradition – die Binderei Kirchhofer besteht seit sechs Generationen und bietet diese Handwerkskunst auf höchster Ebene an. Georg Kirchhofer hatte die Idee, neben den klassischen Eichenfässer auch einen Versuch mit einem Maulbeerfass zu starten.
Beide Fässer mussten noch sorgfältig getoastet werden – auch hier zählt Erfahrung, Tradition und die Liebe zum Holzhandwerk.

Am 14. Dezember 2020 kam der erste Orbrandaust® ins Fass.

Ein Teil ins Eichenfass, der andere in ein Maulbeerfass. So, und ab jetzt heißt es warten und sich in Geduld zu üben…

Nach ein paar Proben aus den beiden Fässer war klar, dass Farbe, Aroma und Geschmack absolut herausragen und einer Abfüllung in Flaschen im April 2022 nichts mehr im Wege stand.

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